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Strombauleitung Grein

Die Strombauleitungen gehörten neben den Kreis- und Bezirksbauämtern bis 1918/19 organisatorisch zur K.K. Landesbaudirektion in Linz. Danach gehörten die Strombauleitungen zum Kompetenz- und Verwaltungsbereich des Bundesministeriums für Handel und Verkehr und wurden als sogenannte "verländerte Dienstzweige" den jeweiligen Bundesländern bzw. Behörden, in unserem Falle der Oö. Landesregierung, im übertragenen Wirkungsbereiche zugeteilt. Die Dienststelle der Strombauleitung Grein wurde 1993 aufgelassen und die Agenden zur Strombauleitung Krems (jetzt Wasserstraßendirektion Mitte mit Sitz in Krems) übertragen.

Die Reste des Archives der Strombauleitung Grein wurden dem Oö. Landesarchiv im Jahre 2003 und 2005 durch Schenkung von  Dr. Karl Hohensinner aus Grein übergeben. Am 15. Juni 2004 übergab Oberschulrat Direktor Christian Mandlmayr aus Grein dem Oö. Landesarchiv zusätzlich eine Schachtel mit gefalteten und gerollten Karten und Plänen der ehemaligen Strombauleitung Grein als Geschenk.

Der Großteil des Aktenbestandes (1845 - 1973) betrifft die Strudenregulierungen, Signalhäuser, Uferverbauungen im Strudengau sowie den Schiffsverkehr. Bei den Karten und Plänen (1714/1832-1954) sind vor allem die Uferverbauungsprojekte, Felssprengungen und die Hochwasserprofile hervorzuheben.

Nähere Informationen (Beschreibungen, Verzeichnisse …) finden Sie im Archivinformationssystem/Findbuch.

16 Schachteln, 17 Mappen mit Karten und Plänen
Laufzeit: 1714/1832 - 1973

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