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Feldmappen

In die Indikationsskizze wurden die späteren Veränderungen eingezeichnet. Wenn sie dadurch unübersichtlich geworden war, wurde mit jeweils aktuellem Stand eine Fortführungsmappe als authentisches Unikat angefertigt. Die sogenannte Feldmappe ist zumeist eine gedruckte, seltener eine gezeichnete Kopie dieser Fortführungsmappe. Sie ist auf Karton aufgezogen und in Quartblätter gefaltet. Der Maßstab betrug bei den älteren Exemplaren bis zur Umstellung auf den dekadischen Maßstab (1:1000, 1:2000) noch 1:2880.

Die von den Vermessungsämtern ausgeschiedenen Feldmappen wurden im Jahre 1974 vom Oberösterreichischen Landesarchiv übernommen. Sie sind hier für Oberösterreich beinahe flächendeckend verwahrt. Bei Katastralgemeinden mit großen und zahlreichen Veränderungen gibt es mehrere, zeitlich aufeinanderfolgende Ausgaben (z. B. KG Kleinmünchen: 7 Exemplare). Sie reichen etwa vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die sechziger Jahre.

Die Feldmappen sind nach den Katastralgemeinden alphabetisch geordnet.

Nähere Informationen (Beschreibungen, Verzeichnisse …) finden Sie im Archivinformationssystem/Findbuch.

Laufzeit: 19. Jh.

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