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Katastralmappenarchiv

Noch während der Arbeiten am Franziszeischen Kataster wurde das Katastralmappenarchiv für Oberösterreich und (bis 1855 auch für) Salzburg in Linz eröffnet. Dieses Archiv hatte vorwiegend für die Evidenzhaltung der Mappenblätter zu sorgen. Nach rund hundertjährigem Bestehen wurde es im Jahre 1932 aufgelöst.

Der Bestand enthält zwei zeitliche Schwerpunkte, und zwar die Jahre von ca. 1823 bis 1845 (Arbeit am Kataster) und von 1869 bis 1882, als fast in der ganzen Monarchie eine einheitliche Rektifizierung des Katasters durchgeführt wurde. Inhaltlich sind neben einzelnen Teilen des Katasters (z. B. Grundparzellenprotokolle etc.) vor allem verschiedene summarische Zusammenstellungen nach Bezirken oder Landesvierteln vorhanden (Kreisbeschreibungen, Darstellung der Natural- und Gelderträge von Wiesen, Erhebungen über Preise und Löhne etc.).

Der Bestand wurde um 1935 vom Oberösterreichischen Landesarchiv übernommen und 1960 von Georg Grüll geordnet und verzeichnet.

Nähere Informationen (Beschreibungen, Verzeichnisse …) finden Sie im Archivinformationssystem/Findbuch.

140 Schachteln, 195 Handschriften, 4 Faszikel
Laufzeit: 19. Jh.

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