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Marktarchiv Hallstatt

Der größte Teil des alten Marktarchivs von Hallstatt dürfte beim Brand im Jahre 1750 vernichtet worden sein. Die Ordnung des Restbestandes wird durch Dorsualvermerke auf Urkunden und Akten angezeigt. Aus dem Jahre 1801 stammt das erste, vollständig erhaltene Archivinventar, aus dem frühere Verluste deutlich erkennbar sind. Dieses Inventar wurde bis 1849 fortgeführt. Nach dem Jahr 1848 dürfte das Marktarchiv zum drittenmal geordnet worden sein; darauf deuten Dorsualvermerke auf Urkunden hin. Nach Besichtigungen in den Jahren 1930 und 1943 wurde das Archiv 1954 unter Vorbehalt des Eigentums vom Oberösterreichischen Landesarchiv übernommen und neu geordnet. Die vorhandenen landesfürstlichen Privilegien und Mandate geben einen guten Einblick in das Verhältnis zwischen dem Landesfürsten und seinem Kammergut. Der Aktenbestand ist äußerst gering und dürfte in seinem älteren Teil beim Marktbrand 1750 vernichtet worden sein. Er besteht in der Hauptsache aus Material aus dem 19. Jahrhundert und betrifft "Markt und Gemeinde" sowie die "Bürgerschaft".

Nähere Informationen (Beschreibungen, Verzeichnisse …) finden Sie im Archivinformationssystem/Findbuch.

2 Schachteln, 10 Handschriften, 24 Urkunden
Laufzeit: 14. - 20. Jh.
Literatur: Verzeichnis des Marktarchivs Hallstatt, Einleitung, 1-9 (Othmar Hageneder, 1955)

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