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Mittelbehörden 1854-1868

Weil sich die ersten Bezirkshauptmannschaften nicht bewährten, wurde für die Regional- und Lokalverwaltung 1854 eine neue Struktur geschaffen. Es wurden wieder vier Kreisbehörden eingerichtet, die in denselben Städten wie ihre gleichnamigen Vorgängerbehörden ihren Sitz hatten, nämlich in Linz, Steyr, Wels und Ried. Ihr Tätigkeitsbereich erstreckte sich über je ein Landesviertel. Sie bestanden bis zum Jahr 1860. Ihnen waren Bezirksämter unterstellt, deren Sprengel jeweils sowohl mit den Gerichtsbezirken als auch den Steuerbezirken identisch waren und die es bis zum Jahr 1868 gab. Die Archivalien der Kreis- und Bezirksämter wurden dem Oberösterreichischen Landesarchiv im Laufe der Jahre meist von den Bezirkshauptmannschaften übergeben.

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