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Sowjetische Besatzungsakten

Im Oktober 2008 erhielt das Oberösterreichische Landesarchiv vom Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgen-Forschung als Ergebnis des mehrjährigen Projektes "Sowjetische Akten zur Zivilverwaltung Mühlviertel" 18 Ordner mit reproduzierten Dokumenten aus mehreren russischen Archiven und eine Datenbank zu ihrer Erschließung übergeben. Die Unterlagen stammen aus folgenden Archiven:

Russisches Staatliches Militärarchiv (RGVA)
Russisches Staatsarchiv für sozial-politische Geschichte (RGASPI)
Russisches Staatsarchiv für Zeitgeschichte, ehemals ZK-Archiv (RGANI)
Zentralarchiv des FSB, vormals KGB (CA FSB)
Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums in Podol'sk (CAMO)
Archiv für Außenpolitik der RF (AVPRF)
Russisches Staatsarchiv (GARF)

In dem Bestand befinden sich u. a. Personalakten inhaftierter Zivilisten und Kriegsgefangener aus Oberösterreich, Gnadenakte, Berichte des stellvertretenden Hochkommissars der UdSSR in Österreich, Protokolle des Präsidiums des ZK der KPdSU, Berichte des Leiters der Propagandaabteilung und des Stabschefs des Sowjetischen Teils der Alliierten Kommission für Österreich, Kampfberichte der Truppen der 3. Ukrainischen Front (1945).

Die Dokumente im Bestand "Sowjetische Besatzungsakten" sind zum überwiegenden Teil in russischer Sprache verfasst. Bei der Zitierung der Archivalien ist auf das Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgen-Forschung zu verweisen.

7 Schachteln
20. Jahrhundert

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