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Salzamt Hallstatt

Diese  Archivalien  wurden in den Jahren 1946/47 dem Oö. Landesarchiv übergeben und unter dem Namen "Salzamt Hallstatt" zu einem Bestand vereinigt. Der alte  Name "Salzamt Hallstatt" ist etwas irreführend. Tatsächlich handelt es sich um Akten und Handschriften des Hofschreiberamtes Hallstatt ( seit 1834 "Salinenverwaltung Hallstatt").

Die Akten  (329 Schachteln) umfassten ursprünglich den Zeitraum von 1796 bis 1850, dem Zeitpunkt der Auflösung des Salzamtes und der Verwesämter bzw. Salinenverwaltungen als Träger des Herrschaftswesens im Salzkammergut. Die Handschriften schließen an den Bestand "Hofschreiberamt Hallstatt" an und enthielten urspünglich die Protokolle und Indices von ca. 1795/96  bis etwa 1850  bzw. die Kassajournale und Schuldbücher ab 1768 bis 1850.

Später kamen noch zwei Nachträge mit den Indices und Einreichungsprotokollen der Jahre 1850 bis 1923 hinzu. 2006 wurden auch die dazu gehörenden Akten aus dem Bestand "Salinenarchiv Hallstatt" neu eingeschachtelt und dem Bestand Salzamt Hallstatt angereiht. (Sch. 330 - 687).

Bei diesem Bestand handelt es sich in der Hauptsache um Angelegenheiten des Rechnungswesens (Kassajournale, Rechnungen) sowie um Agenden des Bergwesens (Transporte, Bauwesen).

Die Schachteln 330 bis 687 wurden neu verzeichnet, siehe Verzeichnis Akten-Nachträge.

Nähere Informationen (Beschreibungen, Verzeichnisse …) finden Sie im Archivinformationssystem/Findbuch.

Dieser Bestand ist in einem Außendepot des Landesarchivs untergebracht und nur eingeschränkt benutzbar. Sie können unter landesarchiv@ooe.gv.at schriftlich um Einsichtsgenehmigung ansuchen.

687 Schachteln, 539 Handschriften
Laufzeit: 18. - 20. Jh.
Literatur: Zibermayr, Landesarchiv 171 ff.; Carl Schraml, Das Oberösterreichische Salinenwesen vom Beginne des 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts (Studien zur Geschichte des österreichischen Salinenwesens 1, Wien 1932) X ff.; Hoffmann, Quellen 131 ff.

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