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Quellen im Oö. Landesarchiv

Schon bei der Gründung des Oö. Landesarchivs im Jahre 1896 wurde die Absicht erklärt, hier alle erreichbaren Quellen zur Landesgeschichte zusammenzuziehen und der Forschung zugänglich zu machen. Seither ist es tatsächlich in manchen Bereichen gelungen, diesem Ziel nahe zu kommen. Aus diesem Grund sind fast alle familien- und besitzgeschichtlich relevanten, das ganze Land erfassenden Quellengruppen heute im Oö. Landesarchiv zu finden. Es sind hier vor allem die sogenannten Herrschaftsprotokolle zu nennen, dann die seit dem 18. Jahrhundert angelegten verschiedenen Kataster und Grundbücher und nicht zuletzt die Duplikate der Pfarrmatriken, ohne die familienbezogene Forschungen kaum denkbar sind.

Schon vor einigen Jahrzehnten ist das Oö. Landesarchiv dazu übergegangen, häufig benutzte oder schlecht erhaltene Bestände und Archivalien zu verfilmen. Dadurch war es möglich, die meist unersetzlichen Originale zu schonen und für den Fall ihres Verlustes vorzusorgen. Für die Benützer ergab sich obendrein der Vorteil, dass die mikroverfilmten Bestände wesentlich leichter und rascher zur Verfügung gestellt und Reproduktionen daraus in kürzester Zeit angefertigt werden konnten; Benützungsbeschränkungen aus konservatorischen Gründen fielen außerdem bei Mikrofilmen weg.

Um die Manipulationen noch besser und schneller abwickeln zu können, wurden in den letzten Jahren jene Mikrofilme, die häufig benützt werden, digitalisiert und in elektronischer Form in den Lesesälen oder im Internet bereitgestellt. Dies betrifft vor allem die Pfarrmatriken, die Grundbücher und die Herrschaftsprotokolle aus dem Bestand Landesgerichtsarchiv.

 

Weitere Quellen im Oö. Landesarchiv finden Sie im Menüpunkt "Bestände".

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