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Quellen in der Pfarre

In den Pfarrämtern der Diözese Linz befindet sich eine Fülle von Archivunterlagen, die für die familien- und besitzgeschichtlichen Forschungen interessant sind. Allerdings sind sehr viele Pfarren nicht mehr ständig mit einem Priester besetzt. Die Terminvereinbarung mit dem zuständigen Seelsorger ist daher manchmal schwierig und zeitaufwändig. Deshalb sollte man die Recherchen in der Pfarre mit einem klaren Konzept beginnen, um Zeit zu sparen.

Die Erlaubnis zur Einsicht in die Originalmatriken wird vom Bischöflichen Ordinariat erteilt. Mit dieser Benützungsberechtigung kann man dann beim zuständigen Pfarramt telefonisch oder schriftlich die Bitte um Einsichtnahme in das Pfarrarchiv vorbringen. Zur Orientierung über die oberösterreichischen Matriken ist die Arbeit von Georg Grüll "Die Matrikeln in Oberdonau" zu empfehlen. Diese Einsichtnahme in die Originalmatriken ist nur mehr für jene Zeiträume notwendig, wo aus datenschutzrechtlichen Gründen eine Einsicht in die elektronischen Daten der Pfarrmatrikenduplikate, die im Oberösterreichsichen Landesarchiv vorhanden sind, verwehrt wird.

Für die Erhebungen ist zunächst der Pfarrsprengel zu ermitteln. Eine Hilfe dazu bietet der "Realschematismus sämtlicher Pfarren der Diözese Linz". Dieser berücksichtigt auch die Zerteilung großer Pfarrsprengeln in der Zeit um 1785 ("josephinische Pfarren").

Im Oberösterreichischen Landesarchiv befinden sich Verzeichnisse über die in den Jahren 1957-1969 vorgenommenen Besichtigungen der Pfarrarchive in den einzelnen Pfarrämtern. Diese enthalten kurze Beschreibungen der dort vorhandenen Bestände.

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